hendriklange.de

Über Mich

Hendrik Lange

MdL Sachen-Anhalt

Mein besonderes Augenmerk gilt der Hochschul-, Wissenschafts- und Bildungspolitik sowie der Umwelt- und der Netzpolitik.

Mein Name ist Hendrik Lange. Ich möchte mich Ihnen hier vorstellen, als Mensch und als Politiker der Partei DIE LINKE aus Halle an der Saale. Ich arbeite für Sie als Abgeordneter im Landtag von Sachsen-Anhalt und im Stadtrat der Saalestadt.

Mein besonderes Augenmerk gilt dabei der Hochschul-, Wissenschafts- und Bildungspolitik sowie der Umwelt- und der Netzpolitik. Mit ein paar Klicks werden Sie alles Wissenswerte über mich und meine Arbeit erfahren und bleiben immer auf dem neuesten Stand.

Lebenslauf

Ursprünglich komme ich aus Quedlinburg, wo ich am 20. Januar 1977 geboren wurde.

Unmittelbar daran anschließend leistete ich meinen Zivildienst im Klinikum Quedlinburg.

Mein Studium im Fach Biologie nahm ich 1996 an der Martin-Luther-Universität (MLU) in Halle auf und schloss dieses mit dem Titel Diplom-Biologe 2005 ab.

Mein erster wirklicher Kontakt mit Politik waren die bundesweiten Studierendenstreiks 1997. Der bundesweite Protest gegen die Unterfinanzierung des Hochschulwesens und die beabsichtigten weiteren Kürzungen machte mir erstmals die Misere in der deutschen Hochschullandschaft deutlich.

Aus meinem aktiven Engagement bei der Organisation von Protestaktionen wurde eine rege Tätigkeit im Studierendenrat der MLU, dem ich als gewähltes Mitglied von 1998 bis 2001 ange- hörte. Neben den Funktionen als stellvertretender Präsident und Präsident des StuRa gehörte ich auch dem Vorstand an. Ebenso war ich Gründungsmitglied und Sprecher des LesBiSchwulen Arbeitskreises „ARCUS“ sowie bis 2005 Sprecher des Arbeitskreises „Protest“ des StuRa, auf den die massiven Protestaktionen gegen die Kürzungswellen, gegen die Einführung von Studiengebühren sowie gegen den Abbau der Hochschuldemokratie zurückgehen.

2002 trat ich dann in die PDS ein, welche für mich als Partei die einzig erkennbare ernsthafte Alternative war – und auch als Linkspartei für mich heute noch ist.

Von 1999 bis 2005 war ich ebenfalls Mitglied im akademischen Senat der MLU sowie von 2000 bis zu seiner Auflösung Mitglied des Konzils. In diesen Gremien bekam ich einen tiefen Einblick in die Hintergründe des deutschen Wissenschaftssystems sowie das Funktionieren einer Universität. Ebenso nötig wie in der Politik war dort auch die demokratische Auseinandersetzung mit unter-schiedlichen Positionen und Interessen.

2004 wurde ich für die PDS in den Halleschen Stadtrat gewählt; seitdem bekleide ich in meiner Fraktion die Ämter des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden sowie des bildungspolitischen Sprechers.

Nach dem Ende meines Studiums 2005 schloss sich ein halbes Jahr Arbeitslosigkeit (Hartz IV) an, bevor ich im Oktober der Wahlkreismitarbeiter von Dr. Rosemarie Hein wurde.

Bei den Wahlen im März 2006 wurde ich dann erstmals über die Landesliste in den Landtag von Sachsen-Anhalt gewählt. Dort setze ich mich seither als Sprecher für Hochschul- und Wissenschaftspolitik für einen Paradigmenwechsel in diesen Politikfeldern ein. Bei den Landtagswahlen im März 2011 konnte ich erneut über die Landesliste in den Landtag einziehen. Im März 2016 konnte ich zum dritten Mal über die Landesliste in den Landtag von Sachsen-Anhalt einziehen und vertrete die Interessen der Bürgerinnen und Bürger auch in der 7. Legislaturperiode.

Nach der Kommunalwahl im Mai 2014 wählte mich der Stadtrat von Halle zu seinem Vorsitzenden.

Landtag

Erstmals wurde ich bei den Wahlen am 26. März 2006 über die Landesliste der Linkspartei.PDS in den Landtag gewählt. Seither bin ich dreimal über die Landesliste der Partei DIE LINKE in den Landtag eingezogen.

 

Ich habe im Landtag folgende Funktionen:

  • Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt
  • Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus sowie im Ausschuss für Umwelt und Energie
  • Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Infrastruktur und Digitales
  • Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten

Für meine Fraktion bin ich Sprecher für Hochschul-, Wissenschafts- und Forschungspolitik, Umweltpolitik, Naturschutz sowie Digitalisierung und Netzpolitik.

Für weitere Informationen: https://www.dielinke-fraktion-lsa.de/fraktion/abgeordnete/hendrik-lange/ und https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/landtag/abgeordnete/abgeordnetensuche/biografien/abgeordneter/hendrik-lange/8-wahlperiode

Diäten und Spenden

Die Diät oder auch „Abgeordnetenentschädigung“ soll den Abgeordneten ein ihre Unabhängigkeit sicherndes Einkommen ermöglichen. Die Grundentschädigung für Abgeordnete wurde auf Höhe der Endstufe des Grundgehalts eines Richters der Besoldungsgruppe R1 (= Amtsrichter) festgelegt.

Seit dem 1. Juli 2021 handelt es sich bei der Grundentschädigung um 7 440,54 Euro, die beim Finanzamt auch versteuert werden müssen. Sie wird jeweils zum 1. Juli eines Jahres auf der Grundlage der Entwicklung der Bruttoeinkommen von abhängig Beschäftigten in Sachsen-Anhalt angepasst. Maßstab für die Anpassung ist die Veränderung des Nominallohnindexes für Sachsen-Anhalt. Das Statistische Landesamt teilt dem Präsidenten des Landtags bis zum 30. April eines Jahres die prozentuale Veränderung mit.

Zusätzlich zur Grundentschädigung erhalten die Mitglieder des Landtages  seit 1. Juli 2021 eine Kostenpauschale von 1 981,36 Euro pro Monat. Sie soll allgemeine, sachlich angemessene Kosten abdecken, die sich bei der Arbeit als Volksvertreter ergeben. Darunter zählen zum Beispiel die Aufwendungen im Wahlkreis. Da eine Einzelabrechnung wesentlich aufwendiger wäre, wird für die Begleichung dieser Kosten ein Pauschalbetrag gezahlt.

Zudem stehen ihm Mittel für die Beschäftigung von MitarbeiterInnen zu, die in der Regel das Gehalt des/der WahlkreismitarbeiterIn darstellen. Weiterhin werden einmalig Kosten in Höhe von 1.500 Euro für die Erstausstattung des Wahlkreisbüros erstattet.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage des Landtages.

 

Die Abgeordneten der LINKEN spenden seit 1995 einen Teil der Diäten in den Solidarfonds der Fraktion. Dieser Fonds wurde im Zusammenhang mit der damaligen – von der PDS abgelehnten – Diätenerhöhung ins Leben gerufen und dient der Unterstützung sozialer und kultureller Initiativen in Sachsen-Anhalt. Die Abgeordneten spenden einen Teil der Diäten-erhöhungen der letzten Jahre, mittlerweile in der Regel 100 Euro pro Monat. So sind seit 1995 weit über 1.000.000 Euro zusammengekommen, die zur Unterstützung vielfältigster Projekte, Initiativen und Vereine gespendet wurden. Hier finden Sie weitere Informationen.

Stadtrat

Am 13. Juni 2004 wurde ich erstmals in den Stadtrat von Halle gewählt, dessen Vorsitzender ich von 2014 – 2019 war.

Im Stadtrat bekleide ich folgende Ämter:

  • Mitglied im Bildungsausschuss
  • Mitglied im Hauptausschuss

Zudem wurde ich durch den Stadtrat in folgende Aufsichtsgremien delegiert:

  • Mitglied im Aufsichtsrat der Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH
  • Mitglied im Verwaltungsrat der Saalesparkasse
  • Mitglied im Beirat der Volkshochschule

In der Stadtratsfraktion bin ich:

  • Stellvertretender Fraktionsvorsitzender sowie
  • Bildungspolitischer Sprecher

Aufwandsentschädigungen

Für die Arbeit als Stadtrat erhalte ich folgende Aufwandsentschädigungen:

  • 180 € Pauschalentschädigung pro Monat
  • 25 € Sitzungsgeld je Fraktions-, Ausschuss- und Stadtratssitzung

Aufsichtsrat Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH:

  • 1320 € Pauschalentschädigung pro Jahr
  • 90 € Sitzungsgeld (mind. 4 Sitzungen im Jahr)

Verwaltungsrat Stadt- und Saalkreisparkasse:

  • 4550 € Pauschalvergütung pro Jahr
  • 150 € Sitzungsgeld pro Sitzung

Die Entschädigungen für den Aufsichtsrat und den Verwaltungsrat sind komplett zu versteuern.